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Es werden Posts vom Januar, 2018 angezeigt.

Flagstaff & Sedona

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Da es in der Moab Region nur geregnet hat sind wir weiter nach Flagstaff und Sedona. Diese Gegend stand zwar nicht auf unserer To Do Liste, aber Freunde haben uns die Kletterei hier empfohlen. Wie ich bereits geschrieben habe war unsere erste Aktion in Flagstaff ein Besuch beim Mechaniker. Bis wir einen Termin hatten und der Roady gerichtet wurde dauerte es zwei Tage. Doch dann konnten wir endlich los legen. Es war die längste Kletterpause die wir in unserem Trip hatten und es war schrecklich. Nach dem wir das Auto beim Mechaniker abgeholt haben sind wir schnell noch in den erst besten Klettergarten. Laut Führer einer der besten direkt bei Flagstaff, doch für uns Kalksteinexperten war es eher nett, aber ausreichend für zwei Stunden den Körper mal wieder zu bewegen. Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Sedona zum „Waterfall“. Ein geniales Basaltgebiet, das teilweise gebohrt und teilweise zum selbst absichern ist. Viele erzählten uns, dass es in Sedona schwierig ist mit

Moab

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In Moab hatten wir leider kein Glück. Dies wäre eigentlich eine Destination gewesen, in der wir zwei bis vier Wochen bleiben wollten. Doch leider hat es immer wieder geregnet und so konnte der Sandstein nicht beklettert werden. Alternativprogramm? Moab hat direkt nebenan zwei Nationalparks, einmal den Arch Nationalpark und die Canyonlands. Zuerst besuchten wir die Felsbögen. Wunderschöne Formationen, weite Täler und kräftige Farben erwarteten uns. Wir wanderten durch den roten Fels und genossen die Ruhe, die im Winter in den Nationalparks herrscht. Auf dem Prospekt sind Fotos mit Millionen von Besuchern, doch zu dieser Jahreszeit ist der Parkplatz noch nicht einmal ein Viertel voll. Unvorstellbar, den gerade mit dem Schnee und den kühlen Temperaturen ist die Wüste ein ganz besonderer Ort. Noch besser gefallen hat uns aber der Canyonlands Nationalpark, welchen wir am nächsten Tag besuchten. Wir hatten das Gefühl, dass wir auf einer ebenen Fläche dahin fahren, doch irgendwann ist En

Zion + Bryce Canyon

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Zehn Tage verbrachten wir in Zion und es hätten noch einmal zehn mehr sein können, wenn es nicht geregnet hätte. Der Canyon ist wunderschön und der Sandstein bietet geniale Kletterei. Vom Bouldern wieder zum Alpinklettern, doch diesmal gelang mir die Umstellung recht schnell. Gleich am ersten Tag räumten wir voll ab und kletterten zwei kurze Klassiker, einmal 4 Seillängen, einmal 3 Seillängen. Am nächsten Tag ging es weiter mit der „Voice of the Dust“, einer wunderschönen 8 Seillängen Route von der ich gleich hart auf die Probe gestellt wurde. Ein 10 Meter Offwith (sehr breiter Riss), der natürlich nicht zum Absichern ging, endete in einer genialen Verschneidung. Während dem Klettern hörte ich ein zischendes Geräusch und als ich zur Seite sah, erblickte ich zwei riesige Kondore die keine zwei Meter von mir entfernt kreisten. Ich schmiegte mich so nahe an die Wand wie möglich und hatte richtig Angst, dass mich die Greifvögel attackierten, was sie gott sei dank nicht taten. Am End

Heimweh?

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Ein Thema das ich noch nicht angesprochen habe ist Heimweh. Vor der Reise war ich mir nicht sicher ob ich so lange von Zuhause weg sein kann/mag. Immerhin bin ich ein totaler Familienmensch und brauche meine regelmäßigen Treffen mit meinen zwei besten Freundinnen, um in meinen Gedanken Ordnung zu schaffen und um mich nicht in der „Bine Welt“ zu verlieren. Ich vermisse Freunde und Familie, allen voran meine zwei Nichten, da die beiden einfach viel zu schnell groß werden und ein halbes Jahr für sie ein großer Teil ihres Lebens ist. Bei allen Anderen ist die Gewissheit (Hoffnung), dass jeder Einzelne noch da ist wenn ich wieder nach Hause komme ein tröstlicher Gedanke. Zudem bekomme ich Gott sei dank immer wieder Nachrichten von Zuhause, über die ich mich jedes Mal sehr freue. Ich denke oft an Daheim, doch sind es immer schöne Erinnerungen und Vorfreude die mit schwingen und es hat noch nie „geschmerzt“. Bis heute füllt der Magnus alle Rollen, Mann/Familie/bester Freund, ziemlich gut a